Jonas
Liebe Pflegemama,
dass es mir gut geht, hast Du ja schon am Telefon von Heidi gehört. Aber Du wirst es kaum glauben: An die NEUE habe ich mich in den wenigen Tagen so gut gewöhnt,
- dass ich ohne jedes Zerren an der Leine laufe,
- dass ich während des Spaziergangs immer wieder mal zu ihr hoch schaue,
- dass meine Ängstlichkeit sofort schwindet, wenn sie ganz ruhig "alles gut" sagt (bei einem Abendspaziergang haben Leute z.B. ihre noch vorhandenen Silvesterböller verballert),
- dass ich zu ihr laufe, wenn sie mich ruft,
- dass ich auf "Sitz" und "Warten" meistens prompt reagiere ("Stop" kenne ich ja schon vorn Dir),
- dass ich mich mit Streicheln und Leckerchen belohnen lasse (als Leckerli gibt's Möhrenstückchen, die ich gern mag und die mir gut bekommen: meine Verdauung ist total in Ordnung),
- dass ich mich gern bürsten lasse.
Es ist unglaublich, wieviele Hunde wir hier - egal, welche Runden wir auch drehen - schon getroffen haben. Du kennst mich ja: ich würde JEDEN beschnüffeln wollen. Ich zerre, weil sie nicht will, dann doch mal an der Leine. Erstaunlicherweise lässt sie in 90 % der Fälle zu, dass eine Begrüßung stattfindet. Sie fragt aber immer den jeweiligen Hundebesitzer, wie sein Hund wohl drauf ist. Das Größte gestern: ein Berner Sennenhund kam unangeleint auf uns zu. Heidi hatte Sorge, tataber so, als wäre alles in Ordnung. Ich habe mich klein gemacht. DerBerner hat mich ganz sanft beschnüffelt - und anschließend ich ihn. Der Besitzer und Heidi haben sich unsere Lebensgeschichten erzählt. Alles gut! Heute morgen haben wir uns schon wieder gesehen. Er gefällt mir.
Heidi findet, dass ich sehr lernfreudig bin. Sie will mich nicht überfordern und es langsam angehen lassen. Aber wenn ich etwas von mir aus gut mache, lobt sie derart viel, dass ich alles gern (teilweise auch ohne Anweisung) tue. Das Anlegen von Geschirr und Leine dauert bei uns recht lange. Sie macht das so langsam und mit Pausen, dass ich ganz ruhig werde und geduldig warte. Du weißt ja, dass ich's eigentlich eilig habe, wenn es nach draußen geht.
Liebe Grüße
Jonas
Liebe Frau Stein,
der kleine Kerl ist immer gut drauf, völlig problemlos und macht viel Freude. Tagsüber geht er - häufig unaufgefordert - in die Box und bringt mich zum Lachen: er geht rein und wirft sich auf den Rücken, mich fest im Blick habend. Er weiß inzwischen, dass er dann besonders lange gestreichelt wird. Zur Zeit üben wir minutenweise "geschlossene Box", dh. die Tür wird angelehnt, also noch nicht geschlossen. Jonas ist dabei so relaxed, dass er nicht einmal versucht, herauszukommen.
Anbei erhalten Sie ein Foto von ihm. Es ist mit der PC-Cam gemacht, weil ich keinen Fotoapparat habe, - deshalb nicht ganz so super hinsichtlich der Bildqualität.
Herzliche Grüße
Heidi Deppe
PS. Das Allerneueste: Jonas trägt manchmal auch in der Wohnung die Leine undzieht sie hinter sich her (damit ich hören kann, wo er sich befindet). Gerade hat er die Schlaufe - seit gestern abend zum 3. Mal - in die Schnauze genommen und bis in die Box getragen!!! So trickst er mich aus.
Prinz Urmel
Hallo Frau Stein,
Bisher kann man wirklich nur positives erwähnen . Urmel hat sich prima bei uns eingefunden. Er ist absolut brav und hört aufs Wort. Am liebsten spielt er beim Gassi gehen mit dem Ball, sodass er am Ende richtig ausgepowert ist.
Anbei schicken wir ihnen ein paar Bilder, die Urmel beim spielen im Garten zeigen.
Hat der Jonas denn schon eine nette Familie gefunden?
Gruß
Martin, Manuela und Marcel Zischke
Bena
Hallo Frau jeworski,
anbei ein Foto von Bena, welche seit November 2013 bei uns im Haus bzw. bei Herrn Baetzel ein neues Zuhause gefunden hat.
Sie hat sich gut eingelebt und wird von Tag zu Tag vertraulicher und weniger ängstlich. Herr Baetzel kümmert sich liebevoll um Bena und geht regelmäßig mit ihr spazieren, auf unserem großen Außengelände. Ich finde, sie hat es mit ihrem neuen Herrchen sehr gut getroffen.
Ich hoffe, sie freuen sich auch zu hören, dass es Bena gut geht bei uns.
Mit freundlichem Gruß
Alexander Anschütz
Bossow-Haus
Laval
Hallo Frau Dr. Hinterding !
Ich möchte mich heut einmal melden und berichten, wie sich der kleine Laval bei uns eingelebt hat . Auf dem AB hatte ich ja schon kurz gesagt, dass wir ihn umgetauft haben - er ist nun ein Benny und seltsamerweise hört der kleine Wanst auch darauf, also gefällt ihm sein neuer Name . Wenn wir ihn rufen ,dann gibt er sofort eine Antwort und kommt auch meistens angeflitzt. Er hat sich blendend eingelebt hier, und unsre Hündin Kira ist seine engste Freundin geworden. Sie duldet aber auch alle Liebesbeweise seinerseits. Unser Kater Max'l hatte erstmal wenig Begeisterung für den Zuwachs, sein anfängliches lautes Knurren und Fauchen störte Benny aber keineswegs. Er ging immer wieder auf Maxl zu, und dieser hat nun eingesehn, der Kleene bleibt hier.
Nun darf Benny sogar aus Maxl's Schale mitfressen, ohne dass der sich aufregt oder meckert bzw. faucht . Er scheint ihn langsam zu mögen, und es klappt richtig gut mit dem tierischen Trio . Er war anfangs sehr handscheu und extrem vorsichtig uns gegenüber, das ist aber normal, wir wissen ja wie ein Kätzchen tickt, wenn es irgendwo aufgesammelt wurde . Also haben wir ihm genug Zeit und Ruhe gelassen, damit er sich auch an uns gewöhnt . Inzwischen rennt er mir überallhin nach, schwatzt endlos und kommt auch zu mir aufs Sofa und kuschelt gern neben mir , er sitzt sogar jetzt auch auf der Sessellehne bei meinem Mann, vor dem hielt er ein wenig mehr Abstand . Streicheleinheiten fordert er unendlich und ohne jedwede Scheu ein und er läßt sich jetzt auch ohne Probleme anfassen, kraulen und beschmusen, nur hochnehmen mag er sich nicht lassen, vielleicht wird das noch , aber wenn nicht, ist das auch kein Beinbruch.
Auf jeden Fall ist er ein kleiner Vielfrass, er würde endlos futtern und läßt sich da auch liebend gern verwöhnen, was wir auch gern machen . Wir haben ihn bisher nur unten im Haus gehalten, damit er sich erstmal an uns gewöhnt, nun kann er sich im ganzen Haus bewegen und tobt da auch gern mit Kira herum . Später dann hat er auch den Garten und darf sich Freigang nehmen nach Lust und Laune, aber das erst, wenn wir sicher sind, dass er wieder hereinkommt.
Noch eins, er ist absolut stubenrein und ein süßer, ganz toller kleiner Kerl -- obwohl, so klein ist er gar nicht, wir denken, er wächst täglich ein Stückchen .
Insgesamt sind wir rundum froh, den kleinen Kerl zu uns geholt zu haben und ich bin sicher, ihm gefällt es auch bei uns. Ich hänge ein paar Bilder dazu , vielleicht schauen Sie sich diese an.
Für heute senden wir herzliche Grüße -Brunhild Worbs und der komplette Anhang